„Schade, dass…

sie eine Hure war“. So der letzte Satz in der gleichnamigen Produktion, gesprochen vom Kardinal. Ein reichlich lapidares Schlusswort für das, was in den vorangegangenen 2,5 Stunden an Mord und Totschlag über die Bühne gegangen ist. Wer wissen möchte, wer wen warum gemeuchelt hat, der kann sich ab morgen, 18.11. im Staatstheater Wiesbaden ein Bild davon machen. „Schade, dass sie eine Hure war“, von John Ford (nicht der mit den Autos, sondern der Zeitgenosse William Shakespeares). Regie Bernd Mottl, sehenswertes Bühnenbild, aufwendiges Kostüm (beides Friedrich Eggert), tolles Schauspieler-Ensemble nebst meiner Wenigkeit. Karten gibts hier: Staatstheater Wiesbaden

Bergetto, mein geliebter Trottel-Neffe (Felix Strüven) und Donado.
Foto: Karl und Monika Forster/Staatstheater Wiesbaden